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A-LE-LU-JA

A-LE-LU-JA

Projekt | Tape & Performance (1989)

ist eine Komposition für Tonband und Stimme. Die feststehende Struktur des Tonbandes bildet die Basis für die Stimm Improvisationen. Das Stück ist auf vier Tetrachorden, der sogenannten Harmonia Perfecta Maxima mit dem Grundton fis, aufgebaut.



Im A- Teil wird ausschliesslich der erste Tetrachord verwendet, in allen weiteren Teilen die vorhergegangenen miteinbezogen, sodass sich im JA- Teil die ganze Skala in der Bassfigur wiederspiegelt.

Die rhythmischen Strukturen wurden auf dem Sequenzerprogramm Steinberg 3 erarbeitet. Alle Klänge ausser dem Synthbass im JA- Teil sind Bearbeitungen von akustischem Material, welches teilweise gesampelt und teilweise live eingespielt wurde.

Stimme: Elisabeth Schimana, Julian Stocker
Tontechnik: Wolfgang Musil, Thomas Lang

Das Stück ist als live Performance konzipiert und verbindet die starre Struktur des Tonbandes mit der spontan entstehenden Stimm Improvisation.

Tetrachord 1 | diatonisch 1 – 1 – ½ | Stimmung 9/8 – 10/9 – 16/15 | A-
Tetrachord 2 | enharmonisch 2 – ¼ – ¼ | Stimmung 5/4 – 31/30 – 32/31 | LE-
Tetrachord 3 | chromatisch 1 ½ – ½ – ½ | Stimmung 6/5 – 25/24 – 16/15 | LU-
Tetrachord 4 | diatonisch ½ – 1 – 1 - | Stimmung 15/16 – 8/9 - 9/10 | JA

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termine

  • 22 11 1988
  • Werstattkonzert Institut für elektronische und experimentelle Musik, Wien
  • 09 03 1989
  • Die lange Nacht der Neuen Klänge, Konzerthaus Wien