ein dorf tut nichts
ein dorf tut nichts
Projekt | Kunst im sozialen Raum (2000,2001)
ein Projekt von Festival der Regionen 2001
Im Juni 2000 haben sich Elisabeth Schimana und Markus Seidl folgende Aufgabe gestellt:
Gesucht wird ein Dorf in Oberösterreich mit bäuerlichen Strukturen, dessen BewohnerInnen bereit sind mit uns folgende Fragestellungen zu diskutieren: Ist es gemütlich nichts zu tun? Was heisst nichts tun? Wer darf was tun um nichts zu tun? Was bedeutet für die DorfbewohnerInnen Gemütlichkeit?
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termine
- 06 10. 2017 – 28 02. 2018
- exhibition Mir: das Dorf und die Welt – eine künstlerische Entdeckung des russischen Dorfes im Gedenkjahr 1917 - 2017, ein Projekt des Österreichischen Kulturforum Moskau, Museumszentrum Krasnoyarsk, XII Bienale
- 31 03 2017
- screening and discussion | Kultur im Dorf – Dorfkultur | Symposium der TKI – Tiroler Kulturinitiativen
- 20 06 2012
- screening and discussion | Kinok, St. Gallen | Geld für Alle
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credits
Markus Seidl
Markus Seidl ist Wissenschaftler und Medienkünstler. Der promovierte Informatiker ist als Professor für Medientechnik an der FH St. Pölten beschäftigt. In den 90er und 00er Jahren hat er - meist in Kooperation mit der Stadtwerkstatt Linz und dem ORF Kunstradio - mehrere Versuche unternommen, den realen und den virtuellen öffentlichen Raum ineinander zu verweben. Mit August Black gestaltete und moderierte er 8 Jahre eine wöchentliche Radiosendung. 2001 haben er und Elisabeth Schimana im Projekt "Ein Dorf tut nichts" eine bäuerliche ländliche Gemeinschaft eine Woche lang für´s Nichts Tun bezahlt. Im letzten Jahrzehnt hat Markus seinen Schwerpunkt von der Kunst zur Forschung verlagert, wo er hauptsächlich am Einsatz von künstlicher Intelligenz in interaktiven Systemen arbeitet. website